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94 ：名無しさん＠お腹いっぱい。[sage]：2017/09/14(木) 01:41:49.02 ID:OSuTF5Wh - ｙｙ
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95 ：名無しさん＠お腹いっぱい。[sage]：2017/09/14(木) 01:42:07.59 ID:OSuTF5Wh - The double Olympic champion was arrested in Kiev, at Austria's request, on August 1st after seven months on the run and Vienna immediately
asked for his extradition.
The Ukrainian prosecutor's office told AFP the 57-year-old Austrian national had been released on Friday pending an extradition hearing.
Seisenbacher faced trial in Austria last year, accused of sexually abusing two girls he was coaching in Vienna, from the late 1990s to the early 2000s.
He allegedly abused one of them from the age of 11, over a three-year period. He was also accused of having attempted to sexually abuse a third girl.
But Kiev officials say that according to the country's law, the statute of limitations to prosecute him in Ukraine has expired.
"In this regard, the Kiev prosecutor's office... cancelled Seisenbacher's temporary arrest," a spokeswoman for the prosecutor's office told AFP in a
written statement.
However, the final decision on his fate has yet to be taken, she added.
Seisenbacher's whereabouts were not immediately clear but he cannot leave Ukraine as he has been stripped of his identity documents, Kiev prosecutor's
office spokeswoman Nadiya Maksymets told AFP.
Last December the former athlete failed to turn up for his trial in Austria and prosecutors in Vienna issued an international warrant for his arrest.
Seisenbacher, who won middleweight gold in Los Angeles in 1984 and again in Seoul four years later, dropped off the map.
In the months before his arrest, there was even speculation that he might have committed suicide.
Seisenbacher, who is also a former world and European champion, has always refused to comment on the allegations against him.
Ukraine releases Austrian ex-judo champ suspected of child sex abuse
https://www.thelocal.at/20170913/ukraine-releases-austrian-ex-judo-champ-suspected-of-child-sex-abuse
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96 ：名無しさん＠お腹いっぱい。[sage]：2017/09/14(木) 01:43:07.85 ID:OSuTF5Wh - Gefragt wird unter anderem, warum der Doppelolympiasieger enthaftet wurde. Justizminister Wolfgang Brandstetter (OVP) will "jede rechtliche Moglichkeit zur
Auslieferung nutzten". Das betonte er in einem schriftlichen Statement gegenuber der APA.
Strafrechts-Sektionschef Christian Pilnacek erklarte im O1-Mittagsjournal, dass in dem Schreiben auch angeboten wurde, erganzende Informationen zu rechtlichen
Fragen, insbesondere auch zur Verjahrung und zu in Osterreich gesetzten verjahrungshemmenden Masnahmen zur Verfugung zu stellen.
Weiters wurde angefragt, welche Sicherheitsmasnahmen getroffen wurden, um eine Flucht Seisenbachers zu verhindern, ebenso, wie der aktuelle Stand des
Verfahrens sei. "Wir gehen immer noch davon aus, dass unser Auslieferungsbegehren seine Berechtigung hat", sagte Pilnacek dem ORF-Radio.
"Ich kann versichern, dass wir alle rechtlichen Moglichkeiten ausschopfen, um sicherzustellen, dass der Prozess gegen Seisenbacher in Wien stattfinden kann.
Meine Fachabteilung ist daher rasch aktiv geworden und steht inzwischen in direktem Kontakt mit den ukrainischen Behorden, die jetzt gefordert sind, um die
weitere Kooperation sicherzustellen," erklarte Brandstetter.
Der Umstand der Enthaftung fur sich genommen spricht laut Justizministerium noch nicht gegen die Zulassigerklarung des Auslieferungsersuchens. Auch in
Osterreich befinden sich die Betroffenen in Auslieferungsfahren bei entsprechenden begleitenden Sicherheitsmasnahmen im Einzelfall auf freiem Fus, betonte
das Ministerium.
Die offentliche Fahndung nach dem Doppelolympiasieger Peter Seisenbacher bleibt vorerst aufrecht. Sollte Seisenbacher namlich die Grenzen der Ukraine
uberschreiten, ware er im jeweiligen Land sofort zu festzunehmen, um das Auslieferungsersuchen der osterreichischen Justiz zu sichern.
Seisenbacher wird schwerer sexueller Missbrauch von Unmundigen vorgeworfen. Er war am 1. August in einer Wohnung in Kiew festgenommen worden und
am Freitag aus der Auslieferungshaft entlassen worden. Der Prozess gegen ihn hatte am 19. Dezember 2016 starten sollen, diesem hatte sich Seisenbacher
jedoch durch seien Flucht entzogen. In einem Wiener Judo-Verein soll er - so die Vorwurfe der Staatsanwaltschaft - zwischen 1997 und 2004 zwei im
Tatzeitraum jeweils unmundige Madchen missbraucht haben. Seisenbacher hat sich zu den Anschuldigungen nicht offentlich geausert. Fur ihn gilt die
Unschuldsvermutung.
Brandstetter drangt auf Auslieferung von Seisenbacher
http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/chronik/sn/artikel/brandstetter-draengt-auf-auslieferung-von-seisenbacher-264737/
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